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Über uns

Hallo, wir sind Judith und Matthias, deine Zuckerfrei-Experten.

Wir zeigen dir, wie du in ein genussvolles zuckerfreies Leben starten kannst.

Steckbriefe

Matthias
Matthias ist einen Langosch
Matthias beim Langos essen
Judith
Judith beim Backen

Judiths Erfahrungsbericht: Das Zuckerfasten

Der alljährliche Zuckerrausch

Begonnen hat alles damit, dass ich, Judith, wieder etwas ausprobieren wollte. Nach der weihnachtlichen Völlerei mitsamt alljährlichem Zuckerrausch kam mir die Idee, das Zuckerfasten auszuprobieren. Doch was bedeutet Zuckerfasten? Reicht es Haushaltszucker wegzulassen? Mein Biologen-Hirn hatte Einwände. Nämlich, dass Zucker auch natürlicherweise in Obst und Gemüse vorkomme und dass, genau genommen, alle Kohlenhydrate aus Zuckermolekülen aufgebaut seien. Eine gründliche Recherche für klare Richtlinien zum Begriff „zuckerfrei“ musste her.

„Zuckerfrei“ – Das Freiwild unter den Begriffen

Schnell wurde mir klar, dass der Begriff „zuckerfrei“ wie Freiwild behandelt wird. Alle benutzen ihn, wie sie möchten, bis keiner mehr versteht, was man eigentlich meint.

Die Lebensmittelbranche definiert ihn so: Alles ist zuckerfrei, was nicht mehr als 0,5 g Zucker pro 100 g oder 100 ml enthält. Das würde bedeuten, dass auch Obst und so manches Gemüse mit ihrem natürlichen Zuckergehalt wegfallen würden. Kein Obst?! Geht gar nicht, dachte ich mir. Denn für mich ist eine natürliche und ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse wichtig. Also welche zuckerfrei-Varianten gibt es noch?

Viele Blogger:innen und Influencer:innen wählen einen anderen Weg. Sie verzichten auf jeglichen raffinierten Zucker und verwenden stattdessen alternative Süßungsmittel (Agavendicksaft, Honig, Kokosblütenzucker etc.) oder Zuckeraustauschstoffe (Erythrit, Stevia, Xylit etc.). Meistens mit einer Präferenz für eine Süßungsart. „Hmpf“, machte mein Biologen-Hirn unzufrieden. Denn alternative Süßungsmittel sind im Endeffekt Lebensmittel, die so lange konzentriert und verarbeitet werden, bis sie zum Großteil wieder nur aus Zucker bestehen. Und die Zuckeraustauschstoffe klangen in meinen Ohren zu sehr nach Chemie, wenig nach natürlicher Ernährung.

Bild von MasterTux auf Pixabay

Irgendwie hatte es für mich den Beigeschmack von Irreführung des Körpers. Eine Süße wird vorgegaukelt und nicht auf ein natürliches Niveau gesenkt. Langsam kam Frust auf.

Doch schließlich wurde ich auf einem Blog fündig. Hier wurde nur mit Trockenfrüchten und frischem Obst gesüßt. Das fühlte sich auf Anhieb sinnvoll an. Somit war die Entscheidung gefallen. Für die nächsten 8 Wochen nur Süße aus natürlichen Quellen, wie Äpfel, Bananen, Datteln und Orangen. Das Experiment konnte beginnen.

Zuckerfasten - 3 Tage richtig schlechte Laune

Enthusiastisch brauchte ich die letzten zuckerhaltigen Reste auf oder verschenkte sie, um jede Versuchung aus dem Weg zu räumen. Die ersten zwei zuckerfreien Tage strichen ereignislos vorbei. Dann kam der Zuckerentzug. Kopfschmerzen, Heißhungerattacken und drei Tage richtig schlechte Laune. Und immer dieses Suchen nach Essen. Schnell merkte ich, dass auch Trockenfrüchte mit Vorsicht zu genießen waren. Eine Anpassung des Plans war nötig: Keine Trockenfrüchte pur verputzen. Mit der Zeit vergingen die Nebenwirkungen und die positiven Effekte traten ein. Plötzlich war ich auf der Arbeit nach dem Mittagessen fit und hatte kein Mittagstief mehr. Generell schlief ich besser und brauchte weniger Schlaf. Die Heißhungerattacken verschwanden und alles schmeckte viel intensiver. Waren die Orangen immer schon so unglaublich süß gewesen? Wie konnte ich vorher rohe Nüsse als fad empfinden?

Zuckerfrei leben - Der innere Schweinehund und Rückfälle

Kurz gesagt, ich fühlte mich rundum wohl. Warum also damit aufhören? Bis auf den inneren Schweinehund, meldete sich keiner mit Gründen. So blieb ich einfach dabei. Selbstverständlich war danach nicht immer alles rosig. Es gab Rückfälle, ich tappte in diverse Zuckerfallen und musste mich meinem Umfeld immer wieder erklären. Doch die neuen Routinen und gefundenen Alternativen sowie die positiven Effekte hielten mich auf dem neuen Weg. Der Weg war eben gelegentlich kurvig und ist es auch heute noch. Das gehört wohl einfach zu meinem zuckerfreien Leben dazu.

Judith auf dem Balkon beim zuckerfreien Frühstück. Die Sonne scheint, der Tisch ist gedeckt mit Vollkornbrot, verschiedenen zuckerfreien Aufstrichen, Obstsalat und Gemüsesticks
Judith beim zuckerfreien Frühstück

Matthias Erfahrungsbericht: Die sanfte Variante

Nichts für Judith, perfekt für mich.

Menschen sind verschieden, so auch unsere Wege. Bei mir, Matthias, fiel die Wahl auf den sanften schrittweisen Weg in die Zuckerfreiheit.

Ich bin in einer Bäckerfamilie aufgewachsen, sodass das Thema Lebensmittel mich schon mein ganzes Leben begleitet hat. Doch was ist gesund? Diese Frage beschäftigte mich bereits in meinem Studium über Ernährung und Versorgungsmanagement. Dort stieß ich auf viele verschiedene Ernährungsformen und probierte die ein oder andere aus. Aber keine davon wollte dauerhaft in meinem Alltag Platz finden. Jahre später wurde ich von Judiths Zuckerfasten inspiriert. Das Thema Zucker ließ mich nicht mehr los. Dann stolperte ich über das Buch „Die bittere Wahrheit über Zucker“ von Robert H. Lustig und alle Steinchen fielen an ihren Platz. Der Aha-Moment war da. Und so startete auch ich meine Zuckerfrei-Reise: Schritt für Schritt, Stück für Stück über die nächsten Monate und sogar Jahre hinweg bis heute.

Die bittere Wahrheit über Zucker

Bei der Recherche zur zuckerfreien Ernährung traf ich wiederholt auf das Thema Verdauung. Denn die zentrale Frage ist meistens: Wie wird das Essen verdaut? Und bei Zucker lautet die kurze Antwort: schnell. Das bedeutet, auch der Hunger kommt schnell wieder. Was braucht es also für eine langsame Verdauung? Komplexe Kohlenhydrate und Ballaststoffe.

Mit diesem Wissen änderte ich meine Essgewohnheiten. Ich begann mit dem Frühstück. Mein erstes Opfer war der allmorgendliche Saft. Ein Schock. Saft ist doch gesund?! Vor allem, wenn kein Zucker zugesetzt ist! Aber ich musste feststellen, dass durch die Verarbeitung der Früchte die Ballaststoffe entfernt sind und so der natürliche Zucker plötzlich leicht und schnell verfügbar ist. Also ließ ich schwermütig den Saft morgens weg. Der Effekt trat prompt ein. Mein Sättigungsgefühl hielt länger an und es kam Ruhe in meinen Vormittag. Ein Erfolgserlebnis. Da ließen die nächsten Schritte nicht lange auf sich warten: Müsli nur noch mit frischem Obst und Trockenfrüchten gesüßt, Brotaufstriche ohne Zucker etc. Und meine Geschmackssinne dankten es mir: Die natürliche Süße schmeckte wieder süß. Die Trockenfrüchte im Müsli reichten, kein Honig mehr im Früchtetee und der Genuss blieb. Ein Gewinn an Lebensqualität.

Plaumengalette
Pflaumengalette

Ausnahmen bestätigen die Regel

Und heute? Inzwischen ist der Zucker aus unserer gemeinsamen Küche komplett verschwunden und alle Mahlzeiten im Alltag sind zuckerfrei. Nur bei Ausflügen darf die ein oder andere Ausnahme sein. So fällt mir gelegentlich eine duftende Butterbrezel in den Schoß oder es lacht mich im Sommer ein kühles Eis unwiderstehlich an. Aber wie sagt man so schön: Ausnahmen bestätigen die Regel. Und so fühle ich mich heute mit meinem zuckerfreien Weg pudelwohl.

Der Weg zum zuckerfreien Unternehmen

Eines Abends schoss mir, Matthias, durch den Kopf: Was ist mit Kuchen? Denn ab und zu wollten wir beide Schlemmen. Jedoch eben zuckerfrei. Also fingen wir an, zu experimentieren. Zusammen mit Judiths Entdeckergeist und meinem professionellen Know-How erschufen wir unsere ersten köstlichen Kreationen. Und wenn wir schnell genug waren, konnten wir noch ein schönes Kuchenfoto schießen, bevor der Kuchen „verdampfte“.

Matthias beim Fotoshooting

Rezepte, Backbücher und Co

Wir merkten schnell, dass gute zuckerfreie Rezepte rar gesät waren, vor allem wenn wir nur mit Obst und Trockenfrüchten süßen wollten. Die zündende Idee kam uns während der einsamen Corona-Ausgangsperren. Wir zählten 1 und 1 zusammen. Judith ist Biologin und ausgebildete Redakteurin, ich bin Bäckermeister und fotografiere gerne: „Wir schreiben ein zuckerfreies Backbuch!“

Aber dabei blieb es nicht. Die Idee verselbständigte sich. Wir wollten auch unsere Erfahrungen und gewonnenes Wissen teilen: Der Blog entstand. Und was ist mit dem ganzen Gesuche im Supermarkt nach zuckerfreien Lebensmitteln? Geht das nicht besser? Die Idee für den Onlineshop war geboren.

Nägel mit Köpfen machen

Gesagt, getan. Naja fast. Zumindest einiges davon kommt dir vielleicht bekannt vor. Denn ich machte im Februar 2023 Nägel mit Köpfen und stieg nach langer Vorbereitung aus der Familienbäckerei aus. Jetzt konnte ich mich mit vollem Einsatz dem Aufbau und der Umsetzung unseres Unternehmens „Mit Ohne Zuckerfrei“ zuwenden. So leben wir nun gemeinsam in Stuttgart mit dem Lager im Keller und tüfteln schon wieder an der nächsten zuckerfreien Idee.

Schau dich einfach um, folge uns und sei Teil unserer wundervollen neuen Genusswelt! Es gibt immer etwas Neues zu entdecken 😊

Selfie im Lager beim Adventskalender befüllen 🙂

Ganz liebe Grüße

Judith und Matthias

Ein persönliches "Hallo"

Nachhaltigkeit

Gesunde Ernährung ist nicht das einzige Thema, für das wir uns einsetzen. Auch Nachhaltigkeit bildet einen großen Teil unserer Unternehmensphilosophie. Deswegen sind alle unsere Produkte im Shop aus nachhaltiger Produktion in Bio-Qualität.

Urlaubsbild Raurisertal in Österreich

Doch wir haben uns gefragt, was können wir als Online-Shop-Betreiber noch tun? Wo setzt Nachhaltigkeit überall an? Die Liste ist erstaunlich lang.

Bisher konnten wir Folgendes umsetzen:
Nachhaltigkeit bei Mit Ohne
Produkte

Kontakt

Hast du noch weitere Ideen, wie wir nachhaltiger werden können?

Oder hast du Fragen zu unserem Unternehmen?

Dann schreibe uns gerne eine Nachricht.

Info@mit-ohne-zuckerfrei.de

Judith streichelt zahmes Reh auf grüner Wiese

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